Die Studie unseres Rechtsanwalts Tim Stähle zu Nährstoffeinträgen aus Legehennenfreilandanlagen wurde in einer Pressekonferenz Anfang des Jahres 2019 vorgestellt. Sie stützt sich auf Untersuchungen der Uni Kassel. Die überhöhten Stickstoffeinträge in den Boden und das Grundwasser führen nach Auffassung des Bündnisses Bürgerinitiativen gegen Legehennenfreilandanlagen in Brandenburg dazu, dass die Anlagen in der bisherigen Form nicht genehmigungsfähig sind. Damit hat sich auch der Ausschuss für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft des Landtages Brandenburg beschäftigt.
Wir konnten diese Ergebnisse mit unseren Rechtsanwälten Peter Kremer und Tim Stähle in die Genehmigungsverfahren für die Legehennenanlagen in Groß Sperrenwalde, Zollchow und Oranienburg-Zehlendorf einführen. Zu unserer Freude wurde die Genehmigung der beiden Anlagen für je 21 000 Hennen in Zehlendorf bei Oranienburg durch das Landesamt für Umwelt abgelehnt.
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