Workshop am 17.07.2017: “Megaställe verhindern: Kommunales Einvernehmen / Mitbestimmungsmöglichkeiten der Kommune erfolgreich nutzen”

Im Rahmen der Kampagne „Stoppt den Megastall!“ wollen wir gern mit einer regelmäßigen Gesprächsreihe Aktive in Brandenburg zusammenbringen, die gegen Massentierhaltung und ganz konkrete Bauvorhaben bzw. Stallanlagen kämpfen.

 

Deshalb wollen wir am Montag, den 17.07.2017 um 19:00 Uhr bei der FöL in Berlin zu einem Gedankenaustausch / Workshop einladen zum Thema „Kommunales Einvernehmen / Mitbestimmungsmöglichkeiten der Kommune erfolgreich nutzen“.

 

 

 

Wann: Montag, den 17.07.2017 um 19:00 Uhr

Wo: Fördergemeinschaft ökologischer Landbau Berlin-Brandenburg e.V. (FöL) – Marienstraße 19/20 – 10117 Berlin-Mitte (Nähe S-Friedrichstraße) – HH 4.OG

Wer: Aktionsbündnis Agrarwende Berlin-Brandenburg / Kampagne “Stoppt den Megastall!”

Kostenfrei

 

Anmeldung bitte unter: bund.brandenburg@bund.net

 

Unsere Instrumente gegen Megaställe sind meist Einwendungen, Widersprüche und Klageverfahren. Damit nicht z.B. jede Bürgerinitiative für sich allein gegen die Strukturen der Agrarindustrie ankämpfen muss, wollen wir unseren Erfahrungsschatz zusammentragen und gemeinsam die besten Strategien, Tricks und Kniffe weiterentwickeln.

In unseren Reihen haben wir einige Bürgerinitiativen, die z.B. erfolgreich auf die Kommunalvertreter eingewirkt haben, das sogenannte “kommunale Einvernehmen” zu versagen. Warum dieser Schritt so wichtig ist, welche Rolle er im Genehmigungsverfahren spielt und wie dieses überhaupt zu beeinflussen ist, erklären wir gern auch „Neulingen“, in dem wir uns die Erfahrungen aus unseren Verfahren zu Nutze machen.

"Stoppt den Megastall!" ist eine Kampagne des Aktionsbündnisses Agrarwende Berlin-Brandenburg. Die Kampagne will die verschiedenen Akteure, die in Brandenburg gegen Massentierhaltungsanlagen kämpfen, vernetzen und für einen Erfahrungsaustausch sorgen. Neben einem optimalen Wissenstransfer möchte sie den Einzelfall landesweit bekannt machen und für die Verhinderung einer konkreten Anlage eine landesweite Öffentlichkeit mobilisieren. Dazu richtet sie ein Monitoring über Massentierhaltung in Brandenburg ein, stellt einzelne Verfahren mit einem Profil auf der Kampagnenseite vor und berichtet regelmäßig über die Verfahren und relevante Themen. Die Kampagnenarbeit wird von der Bewegungsstiftung gefördert.

 

Infos und Kontakt:

Kampagne „Stoppt den Megastall!“

Aktionsbündnis Agrarwende Berlin-Brandenburg

℅ BUND Brandenburg

Friedrich-Ebert-Straße 114a

14467 Potsdam

 

Tel.: 0331-237 00 141

Mail: bund.brandenburg@bund.net


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